Nachhaltigkeit für Immobilienprofis

ESG ist hingegen ein Instrument, um die Nachhaltigkeit von Unternehmen und Investitionen zu messen. Das Messen durch konkrete Kennzahlen soll Anreize schaffen, mehr nachhaltige Geschäftspraktiken anzuwenden und leistet so einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen von Nachhaltigkeit. E steht für „Environmental“ – die Umweltperspektive, S steht für „Social“ – Soziales und G steht für „Governance“ – Unternehmensführung.

Im Wirtschaftskontext werden Nachhaltigkeit und ESG oft synonym verwendet, auch bei Stellenbezeichnungen findet man “Nachhaltigkeitsmanager/-beauftragte” und “ESG-Manager/-beauftragte”.

Die Aufgaben der Nachhaltigkeitsmanager in der Immobilienwirtschaft sind vielfältig und anspruchsvoll. Ihr Ziel ist es, Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die sich auf alle drei Dimensionen (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) beziehen können. Je nach Unternehmensart können die Aufgaben unterschiedlich ausfallen, aber oft gehören folgende dazu:

• Nachhaltigkeitsregulatorik verfolgen und falls notwendig entsprechende Standards im Unternehmen etablieren
• Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln und konkrete Ziele definieren – auf Unternehmensebene sowie einzelne Geschäftsbereiche, wie z. B. Immobilienmanagement, Projektentwicklung, Fondsmanagement, Hausverwaltung
• relevante Daten sammeln und die Datensammlung optimieren, z. B. durch Digitalisierungsprojekte und/oder Anpassen interner Strukturen
• Berichtswesen und Reporting entwickeln und durchführen sowohl auf Unternehmensebene als auch für das Immobilienportfolio
• Stakeholder-Engagement und Kommunikation–Mitarbeitende, Investoren, Projektpartner, Mieter, Kunden etc. zum Thema Nachhaltigkeit informieren und schulen
• Maßnahmen für einzelne Immobilien oder (Teil-)Portfolien vorschlagen und durchführen (lassen), welche zur Dekarbonisierung beitragen, die Energieeffizienz steigern, zu einem nachhaltigen Nutzerverhalten führen etc.
• Projektmanagement & Schnittstellenfunktion zu beteiligten Abteilungen
• Mitarbeit in externen Arbeitskreisen und Initiativen, um ein gemeinsames Verständnis bspw. zu Regulatorik und Maßnahmen aufzubauen und ESG-Standards weiterzuentwickeln

Mit immo ESG möchte ich gezielt die Personen im Unternehmen befähigen und stärken, die Nachhaltigkeitsprojekte umsetzen. Dazu gehört nicht nur der Wissensaufbau, sondern auch Komponenten des Projekt- und Changemanagements sowie Mindset-Impulse, um in diesem herausfordernden Arbeitsumfeld dauerhaft bestehen zu können. Im Unterschied zu Beratern, die i. d. R. für einen konkreten Auftrag mandatiert werden, begleite ich meine Kunden über mehrere Monate als Sparringspartner. Immo ESG ersetzt dabei nicht ESG-Berater.

Ganz im Gegenteil: durch mein Programm “Kick-Start ESG” kann die Notwendigkeit externer Beratungsleistungen besser beurteilt und spezifischer beauftragt werden.

Bestimmt. Vielleicht ist mein 1:1 Mentoring eine Option für Dich? Oder bist Du eher auf der Suche nach Wissensvermittlung oder einem Workshop? Buche Dir einen Gesprächstermin mit mir oder nutze das Kontaktformular und schildere mir Deine Herausforderung.

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